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Auen

Verbandsgemeinde Nahe-Glan, Landkreis Bad Kreuznach
ca. 230 Einwohner, 271 ha, davon 105 ha Wald
, PLZ 55569
Gastgeber in Auen


Im südlichen Hunsrück zwischen den Höhenzügen des Soonwaldes und der Nahe liegt der Ort Auen. Westlich davon befindet sich Langenthal und östlich Daubach.

In Auen gibt es eine 1000 jährige Willigis-Kapelle. Sie erhielt den Namen ihres Erbauers erst 1913. Vorher hieß sie -Geh in Kirche-. Der Name sollte Mahnung zum Kirchgang sein und zu einer Vertiefung des Glaubens bei den Menschen aus dem Soonwald führen. Bei der Renovierung 1977 und 1979 stellte man fest, dass die Kirche auf römischen Fundamenten steht. Teilweise wurde sogar keltisches Material gefunden.

utsch-c.jpg An dieser Kapelle soll Friedrich Wilhelm Utsch begraben sein, besser bekannt als der Jäger aus Kurpfalz. Er lebte von 23.06.1735 - 13.03.1795. Dem berühmten Jäger wurde in Auen ein Denkmal errichtet. 1913 wurde es von Kaiser Wilhelm eingeweiht. (Auch Argenthal erhebt Anspruch auf den berühmten Jäger.)

Von 1707 bis zur napoleonischen Zeit zählte der zum Oberamt Kreuznach gehörende Ort zur Kurpfalz. Nachdem Auen einige Zeit der Mairie Monzingen angehörte, war es von 1815 an für 154 Jahre beim preußischen Amt Monzingen. Seit der Verwaltungsreform von 1970 ist Auen Teil der Verbandsgemeinde Bad Sobernheim.

Der Ort besitzt eine Kneippanlage mit Wassertretbecken. Von dort kann man die ca. 20 km lange Vitaltour Willigisweg beginnen.

 

 

 


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