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Forst

  Verbandsgemeinde Zell, Landkreis Cochem-Zell
ca. 50 Einwohner, 335 ha, davon 195 ha Wald, PLZ 56858



Forst ist die kleinste der vier zum Strimmiger Berg gehörenden Gemeinden. Es liegt auf einer Anhöhe oberhalb des Mörsdorfer Baches in der Nähe von Mastershausen.

Zu den Traditionen des Dorfes gehört es, dass alle Hausfrauen 3-4 mal im Jahr im »Backes« Brot backen.

Die Gemeinde wurde im Jahre 1237 zum erstenmal schriftlich erwähnt. Im Mittelalter immer als Hofsiedlung bezeichnet, gehörte Forst zum Erzstift und Kurfürstentum Trier. Dies geht aus einer Belehung, aus dem Jahre 1358, des Erzbischofs Boemund II. von Trier hervor. In den Jahren 1598 bis Ende 1791 erscheinen in umfangreichen Akten über Verpachtung, »Die Höfe zum Forste«.

Im Jahre 1719 wurden sechs Höfe gezählt, welche verpachtet waren. Drei der sechs Höfe sind namentlich bekannt, da sie in einen Register über die Naturalabgaben genannt wurden: Hof »Creins«, Oberhof und Unterhof. Die kleine Kirche von Forst wurde im Jahre 1747 erbaut und der Pfarrei Mittelstrimmig unterstellt. Der heilige Johannes von Nepomuk und die heilige Barbara wurden zu den Schutz- und Kirchenpatronen ernannt.
Forst kam, nach der französischen Revolution, um 1800, an die Marie Beilstein und um dann im Jahre 1817 unter die preußische Verwaltung zu kommen.

Forst im Internet



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