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Kell am See

Verbandsgemeinde Kell am See, Kreis Trier-Saarburg
ca. 1.900 Einwohner, 2.826 ha, davon 1.970 ha Wald, PLZ 54427



Kell am See ist ein Luftkurort im Schwarzwälder Hochwald an der oberen Ruwer am Keller Stausee.

634 n. Chr. erwähnte der reiche Diakon Adalgysel, auch Grimo genannt, in seinem Testament erstmals den Namen Kell. Um 1220 werden im »Liberannalium« die erzbischöflichen Besitzungen in Kell aufgezählt.

In kurtrierischer Zeit gehörte Kell wie 28 andere Orte zum Amt Grimburg. Verwaltungssitz und Gerichtsstandort war knapp 500 Jahre lang die Burg Grimburg. Später wurde das Amt Grimburg wegen seiner Größe in zwei »Pflegen« aufgeteilt, eine davon erhielt den Sitz in Kell und wurde dort bis zur napoleonischen Zeit geführt.

Der 30-jährige Krieg und die Hexenverfolgungen hinterließen auch in Kell ihre Spuren. Die Aufhebung der Feudalherrschaft 1802 durch Napoleon brachte Erleichterungen und mehr wirtschaftlichen Spielraum für Bauern und Handwerker. Durch die schlechten wirtschaftlichen Verhältnisse in den Jahren 1845-1909 wanderten viele Familien nach Amerika aus.

Neben der Metallindustrie ist in Kell auch die Holzindustrie heimisch.

Auf dem 14 Hektar großen Stausee kann man Tretboot fahren und Angeln. Im Winter kann auf dem nahegelegenen 708 m hohen Rösterkopf Ski gefahren und gerodelt werden.

Keller-Rad-Aktiv-Route

ergänzender Text

www.kellamsee.de



Tourist-Information
Hochwald-Ferienland
Rathausstraße 2
54427 Kell am See
Tel.: 0 65 89 - 10 44
E-Mail: info@hochwald-ferienland.de
www.hochwald-ferienland.de

Kell am See in Google Maps

 




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